ZGM startet mit Allure-Weinen in die Klimaneutralität

„Einzigartig luxuriös. Stylish. Und klimaneutral.“ – so präsentiert Zimmermann-Graeff & Müller (ZGM) aus Zell an der Mosel die Weinserie Allure ab Januar 2020.

Zielgruppengerecht setzt ZGM bei den Allure-Weinen auf Klimaneutralität, denn laut einer GfK-Umfrage im Oktober 2019 sehen 50 Prozent der Befragten die Verantwortung des Klimaschutzes bei den Herstellern. „Das Weinkonzept ist aufgrund der „Diamantschliff-Flasche“ besonders und richtet sich an eine junge weibliche Zielgruppe. Wir sind der Ansicht, dass diese Zielgruppe besonderen Wert auf den Klimaschutz legt. Deshalb starten wir mit der Allure-Linie unsere klimaneutralen Produkte,“ informiert Gerald Wüst, Geschäftsleitung Marketing bei ZGM. Mit der CO2-Ausgleichszahlung leistet ZGM einen Beitrag zum Klimaschutz. Auf den Verkaufspreis werden die Kosten bewusst nicht aufgeschlagen, der bisherige Verkaufspreis bleibt erhalten (unverbindliche Preisempfehlung: 4,99 Euro/0,75l-Flasche inkl. MwSt.). Wenn das Konzept von den Verbrauchern gut angenommen wird, sollen weitere Produkte folgen.

Bei ZGM wird bereits ein Großteil des Energiebedarfs über eigene Solarzellen gedeckt. Dies reduziert zwar den CO2-Ausstoß deutlich, doch bei der Klimaneutralitäts-Zertifizierung spielen auch weitere Punkte eine Rolle. Anbau, Produktion, Verpackung, Transport, Abfall, Mitarbeitermobilität, Betriebsressourcen, Bürobedarf, Hygiene- und Reinigungsmitteln, selbst Verbrauchsmaterialien wie Kaffee und Tee müssen für eine Zertifizierung offengelegt werden. Der daraus berechnete CO2-Ausstoß des Unternehmens wurde auf die Weinserie Allure anhand von Litern bzw. Flaschen umgerechnet und bewertet. Die resultierende CO2-Ausgleichszahlung investiert ZGM in ein Portfolio von CO2-reduzierenden Projekten wie beispielsweise den Schutz von Regenwald oder die Investition in Wasserkraftwerke.

Klimaneutralität bedeutet, dass die bei einem Prozess, Produkt oder Unternehmen entstandenen CO2e-Emissionen in gleicher Menge über ein Klimaschutzprojekt ausgeglichen werden. Eine ausgeglichene Balance zwischen CO2e-Produktion und CO2e-Reduktion ist Voraussetzung, um eine entsprechende Zertifizierung zu erhalten.

Erläuterung zum Begriff „Klimaneutralität“:
Klimaneutralität ist ein Begriff, der aus dem Kyoto-Protokoll resultiert. Deshalb müssen bei der Betrachtung neben CO2 auch die anderen Treibhausgase betrachtet und kompensiert werden.
CO2e ist die Kurzbezeichnung für CO2-Äquivalent. In CO2-Äquivalenten sind alle Gase enthalten, welche im Kyoto-Protokoll als sogenannte Kyoto-Treibhausgase definiert wurden (u. a Methan, Lachgas (NO2), u. a.). Alle Kyoto-Treibhausgase werden über ihr Treibhauspotenzial (Global Warming Potential GWP) in CO2-Einheiten umgerechnet. 1 Methan-Molekül hat z.B. die 21-fache Treibhauswirkung eines CO2 Moleküls. 1 kg Methan entspricht daher 25 kg CO2e. Die verschiedenen Kyoto-Treibhausgas werden so normiert und können über einen Faktor dargestellt werden.

Unternehmenskontakt:

Gerald Wüst
Geschäftsleitung Marketing

Reiner Becker
stellvertretender Marketingleiter

Dominik Hübinger
geschäftsführender Gesellschafter Vertrieb und Marketing

Barlstraße 35
D-56856 Zell/Mosel

Tel.: +49 6542 419-0
Fax: +49 6542 419-150

gerald.wuest@zgm.de

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